Über uns

Das Schindelzentrum Allgäu GmbH ist ein europaweit tätiger Familienbetrieb in 4. Generation mit Sitz in Oberstaufen-Salmas. Der Grundstein hierzu wurde vor mittlerweile über 100 Jahren gelegt.

Über die Jahrzehnte haben wir uns ein überregionales Netzwerk an Herstellern, Verarbeiter und Kunden aufgebaut.

Diese langjährige Erfahrung garantiert ein Höchstmaß an Qualität und Know-how, das seinesgleichen sucht.

100 Jahre Schindelzentrum Schindel

Unsere Qualität

Alles aus einer Hand: Von der Beratung und Planung bis zum fertigen Objekt stehen wir mit Rat und Tat zur Verfügung – Egal ob Handwerkern, Heimwerkern oder Architekten.

Unser Team

Team Schindelzentrum Allgäu

Simon

Geschäftsführer
Schreinermeister
+49 (0) 8325 458

Georg

Ehem. Geschäftsführer
Dipl. Ing. univ. Bauingenieur
+49 (0) 8325 458

Günther

Verkauf / Beratung
Zimmerer
+49 (0) 8325 458

Matthias

Verkauf / Beratung
Zimmerermeister
+49 (0) 8325 458

Markus

Lager / Werkstatt
Zimmerer

Geschichte

Holzschindeln, ein alter Baustoff mit jahrtausendelanger Tradition GESTERN und HEUTE. Der Mensch musste sich immer schon Materialien, die er zum Bau seiner Behausungen benötigte, vor Ort suchen, bzw. bearbeiten. Lange Transportwege waren in der Frühzeit und im Altertum nur exklusiven und wertvollen Handelsgütern wie Gewürzen vorbehalten. Das wichtigste Baumaterial für den Menschen war immer das, womit er sich „ein Dach über dem Kopf“ schaffen konnte.

Historisches Foto aus der Firmengeschichte

Gründung und erste Expansion

Die Anfänge der Schindelproduktion gehen auf Franz Stiefenhofer zurück, der 1923 nach dem Ersten Weltkrieg einen Holzverarbeitungsbetrieb in Thalkirchdorf gründete. Zunächst wurden Heinzen und Heinzenschwingen für die Landwirtschaft hergestellt, später auch Schindeln. Der Betrieb wuchs rasch, und schon bald wurden Arbeitskräfte eingestellt, um Holz zu schlagen und zu verarbeiten.

Historisches Foto aus der Firmengeschichte

Expansion und Kriegsbedingte Herausforderungen

In den 1930er Jahren stieg die Nachfrage nach Holzschindeln, und Franz Stiefenhofer übernahm zunehmend auch die Verlegung der Schindeln für große Aufträge, darunter Kasernen und staatliche Gebäude. Der Zweite Weltkrieg in den 1940er Jahren brachte jedoch einen Mangel an Arbeitskräften, und nach dem Krieg ging die Nachfrage nach Schindeln und Zaunmaterial zurück, während Heinzenschwingen weiterhin gefragt waren.

Historisches Foto aus der Firmengeschichte

Expansion und Anpassung an den Markt

In den 1950er Jahren begann der Import von Zedernschindeln aus den USA, was das Wachstum des Betriebs förderte. Nach dem Tod von Franz Stiefenhofer 1957 übernahm seine Tochter Elsa die Leitung. In den 1960er Jahren sicherten Elsa und Hans Hummel den Betrieb durch den Bau eines Skilifts, der den Winterbetrieb ermöglichte. In den 1970er Jahren legte Elsa Hummel-Stiefenhofer die Zimmermeisterprüfung ab, und der Import von Zedernschindeln aus Kanada wurde weiter ausgebaut, um die steigende Nachfrage zu decken.

Historisches Foto aus der Firmengeschichte

Umstrukturierung und Expansion

1986 übernahm Georg Hummel den Betrieb, wandelte ihn in die Hummel-Stiefenhofer GmbH um und intensivierte den Import von Zedernschindeln. In den 1990er Jahren wuchs der Betrieb weiter, und 1998 wurde das Schindelzentrum Allgäu GmbH in Salmas gegründet, um bessere logistische Bedingungen und mehr Platz für weiteres Wachstum zu schaffen.

Familie Hummel

Marktführerschaft und Nachfolge

Georg Hummel führte das Unternehmen weiter und baute internationale Beziehungen aus. Seit 2025 hat sein Schwiegersohn Simon Hummel die Geschäftsführung übernommen, und die Nachfolge somit gesichert.

Bild: hinten v.l.n.r Simon & Annabelle Hummel und im Vordergrund deren Kinder, Christiane Hummel, Marleen Hummel, Matthias Miller vorne v.l.n.r Georg Hummel und Elsa Hummel

Flyer

Icon Video

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Icon 100 Jahre

Ausführliche Geschichte

Kurze Auszeit

– wir sind bald zurück!

Wir machen eine kleine Pause: Von Montag, 11. August bis Freitag, 15. August 2025 bleibt unser Betrieb wegen Betriebsurlaub geschlossen.

Ab Montag, den 18. August sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. In der Zwischenzeit können Sie uns gerne über das Kontaktformular schreiben – wir melden uns schnellstmöglich nach unserer Rückkehr.

Vielen Dank für Ihr Verständnis! Ihr Team vom Schindelzentrum Allgäu

Werkzeug & Zubehör

Für die Verarbeitung von Holzschindeln sind verschiedene Werkzeuge und Zubehör erforderlich. Dazu gehören spezielle Schindelnägel, ein robuster Schindelhammer oder auch Flickwerkzeug für Ausbesserungsarbeiten. Neben der Befestigung mit Handnägeln werden heutzutage aus Gründen der Zeitersparnis meist Druckluftgeräte mit magazinierten Nägeln oder Klammern verwendet. Zu einem Schindeldach gehören auch Holzdachrinnen. Wir bieten diese in Verschiedenen Größen in Lärche und Fichte an. Die passenden geschmiedeten Rinnenhaken bieten wir selbstverständlich auch an.

Diese Werkzeuge und Zubehörteile können bequem und aus einer Hand bei uns erworben werden.

Sonderformen

Schindeln mit Sonderformen sind spezielle Varianten, die durch ihre ungewöhnliche Gestaltung oder Verarbeitung auffallen. Diese Schindeln können in verschiedenen Formen wie Raute, „Hirschzunge“oder „Schwalbenschwanz“ gefertigt werden oder nach Vorlage von Mustern in jeder beliebigen anderen Form. Solche Sonderformen werden vor allem für ästhetische Zwecke eingesetzt und sind oft im Denkmalschutzbereich und bei historischen Gebäuden zu finden. Sie sind nicht nur dekorativ, sondern bieten in der Regel auch Schutz vor Witterungseinflüssen.

Hauptsächlich geeignet für:

Zierschindeln

Zierschindeln aus Holz werden hauptsächlich für dekorative Fassadengestaltungen verwendet und erzeugen interessante Muster. Sie bestehen aus langlebigen Holzarten wie Lärche, Fichte oder Zeder und sind somit nicht nur schön anzusehen, sondern bieten dem Gebäude auch den nötigen Witterungsschutz. Auch im Innenbereich erfreuen sich Zierschindeln großer Beliebtheit. Diese nachhaltigen Schindeln verleihen Gebäuden ein rustikales oder traditionelles Aussehen, können aber genauso in der modernen Architektur eingesetzt werden.

Hauptsächlich geeignet für:

Gesägte Schindeln

Gesägte Schindeln bieten Langlebigkeit und ästhetische Ansprüche. Sie werden aus widerstandsfähigen Hölzern wie Rotzeder, Alaskazeder, Weißzeder und Lärche gefertigt und zeichnen sich durch eine präzise, gleichmäßige Form aus, die eine einfache Verlegung ermöglicht. Sie sind witterungsbeständig und ideal für Fassadenverkleidungen und passen zu verschiedensten architektonischen Stilen.

Hauptsächlich geeignet für:

Gespaltene Schindeln

Gespaltene Schindeln überzeugen durch ihre lange Haltbarkeit und den rustikalen Charme. Sie werden aus hochwertigen Holzarten wie Lärche, Fichte, Eiche oder Zeder gefertigt und sind ideal für Fassaden- und Dacheindeckungen. Durch die strukturierte Oberfläche entsteht ein elegantes Licht- und Schattenspiel das mit keiner anderen Oberfläche zu vergleichen ist. Dank ihrer natürlichen Witterungsbeständigkeit bieten sie optimalen Schutz und eine nachhaltige Lösung für traditionelle und moderne Bauprojekte.

Hauptsächlich geeignet für: